Yvonne Fuchs studiert Geschichte und Deutsche Philologie an der Universität Basel. Ihr Fokus liegt auf der Geschichte des Mittelalters und der Frühen Neuzeit sowie auf der Linguistik. Dabei sucht sie immer wieder Anknüpfungspunkte an die Digital Humanities.
Nebst ihrem Studium ist Yvonne Fuchs Mitarbeiterin des Staatsarchivs Luzern am Forschungsprojekt Luzerner Namenbuch, wo sie Quellen transkribiert und exzerpiert sowie in einer Datenbank verwaltet. Derzeit ist sie auch daran beteiligt, die Biographie der Basler Barfüssermumie zu rekonstruieren. Zuvor war sie als hilfswissenschaftliche Angestellte im Fachbereich Linguistik der Universität Basel tätig. Ausserdem gestaltete sie Touren am Museomix Event im Historischen Museum Basel. Sie setzt sich zudem leidenschaftlich für die digitalen Aspekte der Geisteswissenschaften ein; beispielsweise arbeitete sie an der TEI-Kodierung des Basler Urfehdenbuchs mit oder beteiligte sich am Blog Digitale Subjektivität, welcher sich mit Text Mining innerhalb der Literatur- und Sprachwissenschaft beschäftigt.
Am ETH Library Lab entwickelt Yvonne zusammen mit Dominic Weber eine Onlineplattform für Transkriptionen handschriftlicher Dokumente. Dadurch wird ein dringliches Problem der geisteswissenschaftlichen Forschung angegangen: Manuskripte sind essenzielle Quellen und deren Transkriptionen unerlässliche Forschungsrohdaten. Letztere werden jedoch selten publiziert und bleiben der Öffentlichkeit vorenthalten.
Yvonne und Dominic werden unterstützt von Prof. Dr. Lucas Burkart, Professor für Geschichte des Spätmittelalters und der italienischen Renaissance an der Universität Basel, und Prof. Dr. Tobias Hodel, Assistenzprofessor für Digital Humanities an der Universität Bern.
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